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Vorstandsgeflüster: DWJ-Klausurtagung im eigenen Heim

Finanzverwalterin Marina teilt ihre Erfahrungen mit dieser Herausforderung an Mensch und Technik.

Sternennacht in der Rhön

Zauberhaft: eine Frühlingsnacht in der Rhön

Innovative Ideen - Alternative Erfahrungen - Tagungen draußen statt drinnen - Natur statt Technik - Raum für Entdeckungslust und Abenteuer…

Ein paar ausgewählte Ziele, die der Vorstand für die laufende Wahlperiode umsetzen wollte. Ja und warum erwähne ich das? Naja, es kam wie es kommen musste und dann kam alles anders… Wie so häufig in diesen Tagen. Corona macht es möglich, dass ich mich als absoluter Medien-Dinosaurier mit einigen dieser Themen wohl oder übel sehr persönlich auseinandersetzen musste (neue Programme und Apps entdecken 0:-)). Und das alles nur für eine Klausurtagung, die wir online gestalteten - Zug fahren ist einfacher :D. Ob die Ziele nun erreicht wurden oder nicht bleibt, unser kleines Geheimnis ^_^ Klar ist allerdings, dass es manchmal ganz einfach ist Entdeckungs- und Abenteuerlust in den Alltag nahezu versehentlich zu integrieren. Draußen sein - ob bei Tag oder Nacht bietet immer Raum für Entdeckungen.

Eine Story zum Begeistern: (Vermutlich ist es durch die Kontaktbeschränkungen wesentlich einfacher kleinen (Natur)wundern zu begegnen und mit geöffneten Augen und Ohren durch die Welt zu streifen.) So geschehen in einer lauen (…kalten) Frühlingsnacht in der Rhön. Hier in meiner Heimat gibt es eine Aussichtsplattform, umrahmt mit Metallgeländer. Es war fast stockdunkel (wenige Tage nach Neumond), die Sterne blitzten (Sternschnuppen gab es auch) und ein Wind kam auf. Der Wind blies an den Metallstäben vorbei und spielte stundenlang kleine einsame, wunderschöne, manchmal mehrstimmige Melodien - fast ein kleines Konzert. Und das alles ohne Technik \O_O/. Begeistert war ich allerdings im doppelten Sinne: es gab ein paar Störgeräusche, die ich einfach nicht zuordnen konnte. Mein Kopf gespensterte sich gar einen einsamen Wolf zurecht. Also Gruselfaktor hoch zehn. Aus dem Wolf wurden dann schmatzende Rinder und die Welt war wieder ok.

Also in diesem Sinne: Augen und Ohren immer schön offenhalten, um die Kleinigkeiten fernab des Alltags zu entdecken.