Infos für unsere Gastgeberinnen und Gastgeber

Liebe Campingplatzbetreibende, Gemeindeverwaltungsmitarbeitende, Pensionsbesitzerinnen und -besitzer, Landwirte und Landwirtinnen,

seit 20 Jahren sind wir erfolgreich mit unserer Kinder- und Jugendfreizeit "Lama-Tour" in ganz Hessen und unseren Nachbarbundesländern unterwegs. In diesen bald zwei Jahrzehnten haben viel Erfahrung gesammelt beim Wandern, Reisen und Zelten mit Tieren.

Um Fragen und Unsicherheiten zu beseitigen, beantworten wir hier die häufigsten Fragen, die uns gestellt werden. Fotos zeigen außerdem die Herde und unsere Teilnehmenden in Aktion auf Tour beim Wandern und Campen.

Fragen zu den Lamas

Wem gehören die Lamas?

Die Lamas sind die Herde von unserem Partneranbieter www.rhoenlamas.de, der bei der gesamten Tour dabei ist. Er hat die Aufsicht über die Tiere, leitet und korrigiert die Kindern beim Führen und schläft in ihrer Nähe, auch wenn die Lamas auf einem anderen Platz als bei den Kinderzelten stehen.

Geht von den Lamas Gefahr aus?

Lamas sind friedliche Tiere. Sie sind an Menschen gewöhnt und "kindersicher". Sie lassen sich von Kindern ohne Vorkenntnisse gut führen. Das berühmt-berüchtigte Spucken beschränkt sich normalerweise auf Rangkämpfe innerhalb der Herde. Bei uns wurde noch niemand von einem Lama angespuckt.

Wie viel Dreck machen die Lamas?

Falls das Grasangebot am Zeltplatz nicht ausreicht, müssen wir den Lamas Heu zusätzlich anbieten. Das verputzen sie gerne, es können aber Reste übrig bleiben, die wir wie die Lama-Kot-Hinterlassenschaften vor unserer Abreise wegmachen und entsorgen. Sie verrichten ihr Geschäft etwa in der Größe von Pferden.

Was brauchen die Lamas?

Die Lamas benötigen zum Rasten über Nacht eine Wiese. Dieser Platz kann auch vom Menschenzeltplatz etwas entfernt sein. Die Lamas werden auf dem Platz dann angepflockt. Im besten Fall steht das Gras noch höher als bei einem Deko-Rasen, denn die Lamas fressen viel Gras. Wenn das Grasangebot vor Ort nicht aussreicht, shutteln wir Heu, um die Lamas ausreichend versorgen zu können.

Fragen zur Tour/Übernachtung

Mit welchen Zelten übernachtet ihr?

Wir zelten mit kleinen Trekkingzelten in zwei Größen, die auf 2 bis 4 Personen ausgerichtet sind. Ggf. stellen wir bei schlechtem Wetter ein Tarp auf, um darunter Essen zubereiten zu können, wenn es keine Unterstellmöglichkeit gibt. Wir haben insgesamt zwischen 7 und 12 Zelten dabei, je nach Gruppengröße.

Wer ist für die Gruppe verantwortlich?

Unser Freizeitteam, das die Kinder und Jugendlichen begleitet, besteht aus ausgebildeten Jugendleitern und Jugendleiterinnen. Diese sind sowohl über Mobilfunk vor/nach der Anreise erreichbar als auch unsere Geschäftsstelle.

Wie lange seid ihr auf dem Platz?

Wir halten uns an An- und Abreisezeiten Ihres Platzes. Wir übernachten gewöhnlich für eine Nacht und ziehen dann weiter, denn die Lama-Tour ist eine Trekkingtour, kein typisches Ferienlager. Normalerweise reisen wir am späten Nachmittag an und reisen nach dem Frühstück und Räumen/Säubern des Platzes am frühen Vormittag wieder ab.